13.07. - Besuch der Schlucht Markarfljótsgljúfur
14.07. - Ein fauler Tag
15.07. - Fahrt ins Þórsmörk-Tal nicht möglich, daher Plan B nach Þakgil
16.07. - Wanderung in Þakgil
17.07. - Fahrt nach Mosfellsbaer, unterwegs Vulkanbesuch
18.07. - Fahrt nach Keflavik, Übergabe der Legende und Rückflug
Farben in der Karte: grün: Autofahrten, blau: Wanderungen
Der Trackviewer wird bereitgestellt von https://www.j-berkemeier.de/GPXViewer/.
Wir bleiben drei Nächte in unserem Bungalow. Den heutigen Tag wollen wir zu einem Ausflug über die F261 nutzen, die direkt vor unserer Unterkunft entlang führt, und die Schlucht Markarfljótsgljúfur besuchen. Unklar ist, ob wir bis dorthin kommen, denn laut isländischen Verkehrsinformationen ist die Piste unpassierbar, sogar für Autolegenden.
Am Morgen hängen schwarze Wolken über dem Þórsmörk-Tal. Die Wetteraussichten sind ungewiss.
Es geht in einem Flussbett entlang. Die Piste besteht im Wesentlichen aus Schotter, aber der Fluss hat die Steine schön rund gelutscht.
Im Südosten, parallel zu unserer Piste, sehen wir den Eisbruch des Gletschers Mýrdalsjökull. Er ist teilweise verdeckt von der Útigönguhöfði, der "Königin des Þórsmörk-Tals", die wir vor zwei Jahren eher unabsichtlich bestiegen haben.
Der Schotter wird gröber und dann taucht im Hintergrund der Einhornberg auf.
Wir passieren einen begrünten Abschnitt. Die Sonne scheint nun voll in das Tal hinein, so dass sich eine extreme Hitze bildet: 29°C zeigt die Temperatur-Anzeige im Niva. Die Legende muss sich in der Hitze nach oben arbeiten, und dann passieren wir den Einhorn-Berg.
Nach dem Überqueren eines teils steinigen Passes sehen wir im nächsten Tal einige Fortbewegungsmittel mit jeweils 1 PS. Die Legende hat zwar 80 PS, ist aber trotzdem nicht ganz so leichtfüßig unterwegs.
Wir haben einige Höhe erklommen. Auf den gegenüberliegenden Bergen gibt es noch größere Schneefelder.
Und dann kommt der Abzweig nach Markarfljótsgljúfur. Das Wegweiserschild (liegend, neben Beate) ist aber nicht wirklich aussagekräftig.
Die Piste windet sich nun in Teilen durch sehr steiniges Gelände. Wir haben schon Befürchtungen, dass wir aufsitzen, aber die Autolegende trägt schließlich nicht umsonst ihren Namen. Der Parkplatz ist nicht überfüllt und wir können uns einen genehmen Platz ausuchen.
Die Schlucht ist beeindruckend tief und schmal. Es gibt rotes Gestein sowie grünes Leuchtmoos. Bei Sonne sieht das toll aus. Die unpassierbare Stelle der F261 kommt offenbar erst nach der Schlucht. Wir sind froh und glücklich, dass sich weder die Straßenzustands- noch die Wettervorhersage bewahrheitet haben und wir die Tour gewagt haben.
Wir fahren bei Sonnenschein zurück. Auf der Strecke haben wir dreimal Bodenkontakt, weil der Herr am Steuer die Höhe der Steine auf der Piste falsch einschätzt.
Am Abend kommt es noch zu einem kurzen Guss und wir dürfen einen Regenbogen sehen.
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Heute haben wir frei. Die Fahrt zu interessanten Gegenden an der Südküste erscheint uns zu lang. Es herrscht Sommerwetter mit Temperaturen bis zu 27°C. Vom Bungalow aus sehen wir die Westmännerinseln - oft sind die im Dunst verschwunden.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Süden zum Hafen. Die Luft ist so warm, dass sie flimmert und man kaum brauchbare Fotos mit dem Teleobjektiv hinbekommt.
Wir kommen an einem hübschen Kirchlein vorbei, wo an die Christianisierung Islands vor gut 1000 Jahren erinnert wird. Ob das den Isländern den Segen gebracht hat? Im Hintergrund ist links die Hekla zu sehen - ein bedeutender Vulkan, der regelmäßig ohne lange Vorwarnzeit ausbricht. Statistisch gesehen ist die Hekla überfällig.
Wegen der immensen Hitze müssen wir uns erstmal Eis am Stiel kaufen. Und ein sehr schönes Stück Dorsch, das Beate zum Abendessen zubereitet. Das Eis wird aber sofort nach der Ankunft in der Unterkuft genossen.
Nachdem ich der Legende gestern einige Bodenberührungen verschafft habe, ist ein Teil des Unterbodenschutzes so verbogen, dass es ein Stück nach unten herausragt und die Bodenfreiheit verringert. Ich darf deshalb nachmittags etwas an der Legende herumschrauben und das Teil wieder richten. Morgen wollen wir ins Þórsmörk-Tal fahren und wir wissen schon, dass auf der holprigen Piste neben vielen Furten auch größere Steine herumliegen.
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Heute soll es auf den letzen Abschnitt unserer Reise ins Þórsmörk-Tal zu einem sehr schönen Campingplatz mit dem Namen "Basar", den wir schon auf unserer vorigen Island-Reise besucht haben, gehen. Auf der Strecke sind einige Furten zu durchfahren, deren Schwierigkeit gegen Ende immer mehr zunimmt. Bevor es Ernst wird, wollen wir noch den Gigjökull - eine Gletscherzunge des Eyjafjallajökull - besuchen, die wir bereits zwei Tage vorher bei der Fahrt zur Schlucht Markarfljótsgljúfur aus der Ferne gesehen haben.
Ein Abzweig von der Piste führt uns bis ca. 1,5km an die Gletscherzunge heran. Das schwarze Ding, das da den Berg herunterkriecht, hat etwas Unheimliches an sich. Ein kleiner grün umrandeter See hübscht die Szene auf.
Der Pfad zum Gletscher ist bis auf den Anfang (große Steine) gut zu bewältigen. Es geht über schwarzen Kies. Ab und zu schafft es ein Arktisches Weidenröslein, sich darin festzusetzen. Je näher wir dem Gletscher kommen, desto kälter wird es.
Direkt ans Eis gehen wir nicht (dazu müssten wir furten). Wir sehen aber, dass das Ende der Gletscherzunge wie eine Tatze auf dem Boden liegt. Beate erteilt der Drohne eine Aufstiegsgenehmigung - von oben sieht man die Szenerie noch besser.
Nach der Rückkehr zum Auto geht es weiter in Richtung Basar. Jetzt geht es mit den größeren Furten los und ich wate durch (weil ich schnell kalte Füße bekomme mit einer Wathose, mit der man sich ggf. auch ins Wasser knien und am Auto ein Abschleppseil befestigen kann) und suche einen geeigneten Weg für die Durchfahrt. Nicht nur die Wassertiefe ist zu kontrollieren, sondern auch der Untergrund - bei Sand oder kleinkörnigem Kies könnte man sich festfahren. Außerdem muss kontrolliert werden, ob vielleicht größere Steine herumliegen, auf die man aufsetzen könnte.
Dann wollen wir mal...
Nach reiflicher Überlegung erteilt Beate der Drohne Starterlaubnis.
Als wir die ersten Furten bis hierher passieren, folgen uns zwei Dacia Duster. An der nächsten Furt geben die aber (berechtigt) auf, obwohl die Furt noch keine wirkliche Herausforderung ist. Das Wasser sprudelt aber schon nicht schlecht.
Bald danach kommt die nächste Furt, wo es noch stärker sprudelt. Ich wate durch. Wir müssen im Abflussbereich (da ist es flacher) über große runde Steine hoppeln, die unter Wasser liegen und beim Furten durch die Strömung gegen den Wagenboden mit entsprechendem Gepolter gespült werden. Das klingt spannend - so spannend, dass das Gesuch um eine Drohnenaufnahme beim Furten von der Frau abschlägig beschieden wird.
Die Hoffnung, dass wir es nun geschafft hätten, zerstäubt beim Anblick der nächsten Furt. Sie macht eher den Eindruck eines reißenden Stromes. Der Wasserstand ist relativ hoch und es strömt gewaltig. Der Anblick der Situation verbessert sich auch dadurch nicht, dass mittendrin ein isländischer Landrover steckt, der offenbar nicht mehr weiterkommt. Ein Trecker steht schon bereit, nimmt ihn an einen Strick und zerrt ihn raus. Wie es scheint, ist der Landrover in einer Querrinne im Fluss mit den Vorderrädern stecken geblieben. Mit zwei Rädern in so einer Querrinne kommt man auch mit Allrad nicht mehr heraus, das habe ich selbst im Geländefahrtraining lernen dürfen.
Das war also unser Ausflug ins Þórsmörk-Tal. Der geplante Campingplatz kann nicht erreicht werden, dafür aber das Ziel, die Autolegende nicht zu beschädigen. Auf der Rückfahrt haben wir ja noch mindestens eine spannende Furt. Durchwaten muss ich nicht mehr, da wir die Strecke noch kennen.
Die Wasserhöhe und vor allem die Strömung waren wirklich beeindruckend. Vermutlich haben die hohen Temperaturen der letzten Tage den Gletscher mehr abschmelzen lassen - die Furten hier werden fast alle von Gletschern gespeist.
Nachdem wir auf der Rückfahrt alle Furten genommen haben, genehmigen wir uns eine gepflegte Kaffepause und backen dazu Tiefkühl-Zimtschnecken auf. Auf dem Fluss (Krossa) vor uns hört Beate in der Ferne einen Sterntaucher singen, den wir dann auch entdecken. Wonach der in dem trüben Wasser (Gletscherabflüsse sind immer trüb) tauchen will, ist uns jedoch nicht klar. Aber wir sind auch keine Sterntaucher.
Wir schmieden also wieder einen Plan B. Der sieht vor, nach Þakgil zu fahren. Dort befindet sich in einem Talkessel ein Campingplatz in toller Umgebung. Von dort aus kann man außerdem eine längere Wanderung mit schöner Aussicht auf den Gletscher Mýrdalsjökull machen. Wir kennen den Campingplatz von 2023. Leider gab es damals Daurregen, so dass wir die Wanderung nicht machen konnten. Vielleicht wird es jetzt besser.
Nach einer dreiviertel Stunde Fahrt auf der Ringstraße biegen wir ins Gelände auf die 214 ab. Es zeigt sich sogleich eine grüne Landschaft mit Lavafelsen, durch die sich die Piste im weiteren Verlauf schlängeln wird, und dem Mýrdalsjökull im Hintergrund.
Der Campingplatz ist bis auf die schmale Zufahrt von hohen Lavafelsen umsäumt. Eigentlich müsste man eine Luftaufnahme machen, aber hier sind Drohnen verständlicherweise nicht erlaubt. Wir finden einen schönen Platz neben einem isländischen Geländewagen, dessen Reifen die Höhe der Motorhaube des Ladas weit überragen.
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Die Nacht wird gegen 5 Uhr kurz unterbrochen: Beate wird durch lautes Gezwitscher munter und sieht im Seitenzelt einen Vogel fliegen. Es ist ein Zaunkönig, der sich kurz am Türgriff niederlässt und Beate direkt durch die Seitenscheibe begrüßt. Ich sehe im Zelt nach, aber da ist er schon wieder verschwunden, vermutlich unter dem Fahrzeugboden. Mir hat er auch was hinterlassen: eine kleine Kacke auf der Laptophülle.
Nachts hat es geregnet und der Morgen zeigt sich bedeckt, die Wolken hängen tief. Die ins Auge gefasste große Wanderung mit Gletscherausblick lohnt sich bei diesem Wetter nicht. Wir planen daher eine andere, deutlich kleinere Wanderung.
Es geht an nassen Wiesen mit viel Wollgras vorbei und dann einen durch die Feuchtigkeit etwas rutschigen Pfad nach oben zu einigen Lava-Felsen.
Oben angekommen haben wir einen schönen Blick sowie die Erkenntnis, dass es hier plötzlich Internet gibt. (Der Zeltplatz ist auf Grund seiner abgeschirmten Kessellage eine fast internetfreie Zone.)
Die Gelegenheit nutzen wir für einen kurzen Blick in die Neuigkeiten und erfahen so, dass sich in der Nacht die Vulkanspalte bei Grindavik wieder aufgetan hat. Wir waren schon gespannt, wann das passieren wird, denn bei unseren Island-Reisen mit der Auto-Legende gab es gegen Ende des Urlaubs immer ein Vulkan-Erlebnis. Nun geht der Vulkanbesichtigungsstress also wieder los.
Heute setzen wir aber ganz entspannt unsere Wandertour durch die interessante Landschaft fort. Wir laufen auf einem Bergrücken und dann wieder durch Vulkangestein nach unten.
Den Campingplatz sehen wir zunächst von oben.
Unten angekommen backen wir uns nach dieser anspruchsvollen Wanderung (immerhin gut 5km) sogleich einige Zimtschnecken auf, deren Genuss durch gleichzeitige Bereitstellung einer Büchse Prosecco enorm gesteigert wird.
Der für den abgelegenen Campingplatz benötigte Strom (damit wird hier mangels Heißwasserquelle u.a. das Warmwasser erhitzt) wird von einem Klein-Wasserkraftwerk erzeugt, das von einem 20m höher gelegenen Wasserfall gespeist wird. Den schauen wir uns auch kurz an, zumal der Weg wieder durch eine interessante Schlucht führt.
Da es hier kein Internet gibt, muss dieser Teil des Reiseberichtes warten, bis wir morgen eine Stelle mit brauchbarer Mobilfunkanbindung erreichen. Als erstes werden wir natürlich die Vulkansituation checken.
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Dies ist in unserem vierwöchigen Islandurlaub der erste Morgen auf einem Campingplatz, an dem es regnet. So kennen wir Þakgil bereits von 2023. In der Nacht hat es durchaus geschüttet; jetzt herrscht Sprühregen. Immerhin hat sich die Silikonisierung der Zeltplane (mit einem Gemisch aus Silikon und Waschbenzin) bewährt - es ist nichts durch die Zeltplane diffundiert und im Zelt wie erhofft völlig trocken. Immerhin lässt der Regen im Moment des Zeltabbaus etwas nach.
Als wir auf der Ringstraße ankommen, hat der Regen aufgehört. Wir fahren durch bekannte Landschaften.
Nach einem längeren Stopp in Vik, wo wir stabiles Internet haben und die Bilder der letzten Tage hochladen können, fahren wir zunächst Richtung Keflavik bzw. Grindavik. Schließlich müssen wir uns das Feuerwerk aus flüssigem Gestein ansehen, das offenbar für uns zum Abschied gezündet wurde.
Bereits in Reykjavik meint Beate, einen rötlichen Schimmer in der Ferne zu sehen. Und richtig, als wir noch weit entfernt von der geöffneten Erdspalte sind, ist ein gelblich-rötlicher Schimmer deutlich zu sehen. Der steigt auf und scheinbar ist dieser Staub die perfekte Grundlage für Kondensationskeime, denn es bildet sich im Verlauf eine schwarze Regenwolke, die in Windrichtung abzieht.
Beate hat recherchiert, dass seit heute die Straße nach Grindavik zumindest bis zur Blauen Lagune wieder freigegeben ist - also biegen wir dort ein. Nach ein paar Kilometern sehen wir eine kleine Ansammlung von Autos. Von da an geht es ein Stück grober Schotterpiste zu einer Art Parkplatz, der noch viel Raum bietet. Ca. 400m sind dann noch zu laufen. Es sind einige Leute da, aber nicht solche Massen, wie wir es bei den vergangenen beiden Malen erlebt haben. Dafür sieht man das Feuerwerk nur aus größerer Entfernung (ca. 3km). Wegen des starken Windes kann ich auch die Drohne nicht steigen lassen.
Im Fernglas sieht man aber deutlich eine Reihe von 4 aktiven Schloten, aus denen rote Lava sprudelt.
Etwas abseits davon befindet sich ein Krater, aus dem gestern noch Feuer kam. Heute dampft es nur noch.
Einige Leute gehen dahin, wo die noch frische Lava der letzten Ausbrüche als schwarzer, erkalteter Strom vor uns liegt. Die Dimension des Ganzen ist schon gewaltig.
Nun geht es zu unserem letzten Übernachtungsquartier, einem Hotel in Mosfellsbaer.
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Der letzte Tag zeigt sich eher trüb und es regnet ein bisschen. Gut, dass wir gestern schon den Vulkan angesehen haben; bei dem heutigen Wetter wäre die Sicht stark eingeschränkt.
Wir wollen noch den schönen Hvalfjörður umrunden. Bei dem Wetter kann man die Landschaft natürlich nicht wirklich genießen, aber wir tun es trotzdem. Helfen tut dabei die bewährte Lakritzschokolade.
Wir halten ab und zu an, um die Aussicht zu genießen und vielleicht einen Vogel zu entdecken. Immerhin sehen wir eine Gryllteiste mit schönen roten Beinen, die auf einem Ausguck sitzt und herzhaft gähnt.
Nach der Fjordumrundung geht es in Richtung Flughafen. In Keflavik bevorraten wir uns in einem Bonus-Markt sicherheitshalber noch mit einigen Packungen Lakritzschokolade. (Man weiß ja nie - beispielsweise kann es nicht schaden, bei einer Flugzeugwasserung auf offenem Meer etwas Verpflegung dabei zu haben.)
Unsere Freunde, die das Auto übernehmen und 3 Wochen Urlaub in Island machen wollen, kommen gegen 16 Uhr am Flughafen an. Sie haben eine Unterkunft gebucht, in der wir uns austauschen und zusammen essen können (dazu haben wir am Vortag bereits schönen Dorsch gekauft). Sie bringen uns anschließend zum Flughafen, wo unser Flug nach Berlin um 0:45 Uhr starten wird.
Nach dem Auspacken der Koffer stellen wir einen sehr erfreulichen Zustand fest:
Selbst eine Packung Zimtschneckenkekse hat es bis Dresden geschafft.
Es war für uns ein toller Urlaub. Mit dem Wetter hatten wir Glück: es war relativ warm und wir mussten nur einmal ein nasses Zelt zusammenpacken. Gefahren sind wir etwa 4000km, das ist mehr, als wir ursprünglich geplant hatten. Der Plan B hat die Strecken etwas verlängert. Dabei haben wir etwa 450l Sprit im Wert von ca. 1000 EUR verbraucht.
Was noch wichtig ist: zwar habe ich die meisten Fotos geschossen und die Textgrundlage geschrieben. Nicht sichtbar ist aber, dass Beate währenddessen in endloser Recherche die Reiseplanung durchgeführt bzw. angepasst hat sowie meine Texte korrigiert und ergänzt hat.