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Hochland Plan B

08.07. - Volltanken in Akureyri, dann Fahrt über die F821 ins Hochland nach Laugafell
09.07. - Plan B: Flucht nach Nordosten zur Ásbyrgi
10.07. - Wanderung entlang der Hufeisenschlucht
11.07. - Durch die Ostfjorde in den Süden
12.07. - Vom Süden nach Landmannalaugar

08.07. - Volltanken in Akureyri, dann Fahrt über die F821 ins Hochland nach Laugafell

Farben in der Karte: grün: Autofahrten, blau: Wanderungen

Der Trackviewer wird bereitgestellt von https://www.j-berkemeier.de/GPXViewer/.

Zuerst kaufen wir im örtlichen Supermarkt Lakritzschokolade ein. Es gibt hier die Sorte, die wir 2022 gegessen haben, aber die wir dann nie wieder gesehen haben. Sie enthält etwas mehr Lakritze (gefällt Beate gut) als die Sorte in der gelben Packung (die enthält noch Kokos, das gefällt mir gut). Wir sind nun für den Aufenthalt im Hochland ausgerüstet.

In Akureyri halten wir nur kurz an einer Apotheke, denn die Stadt kennen wir bereits. Ich hatte mich aber blöderweise bei der Anzahl der mitzunehmenden Batterien für die Hörgeräte vertan und brauche noch eine Packung, damit ich sowohl die Vögel als auch die Hinweise von der Frau gut wahrnehmen kann. Obgleich noch nicht mal die Sonne scheint, ist es hier mit 20°C richtig heiß.

Von Akureyri nach Süden führt die Straße 821 (später F821), die uns zu unserem heutigen Ziel führen soll. Anfangs ist es noch eine normale Straße. Wir sehen eine große Kirche mit fast barock anmutender Turmhaube.

Nach ca. 40km wird die Asphaltstraße zur Schotterpiste. Und dann wird sie zur "F-Straße", also zur F821. Ab hier ist Allrad vorgeschrieben.

Die Piste sieht aber noch harmlos aus und führt durch eine schöne Landschaft.

Nach kurzer Zeit wird es aber sehr holprig. Zum Teil teilen sich Bach und Piste dieselbe Strecke.

Wir können fast nur noch im 1. Gang fahren; die Strecke ist einfach zu extrem. Es geht entsprechend langsam voran.

Es gibt ein paar kleine Furten (nichts Ernsthaftes, eher Pfützen), aber diese hier ist am interessantesten. Hoffentlich rollen die großen Steine nicht weg.

Die Strecke wird immer steiler, zum Teil schalten wir die Geländeuntersetzung zu. Der Blick zurück zeigt das Tal.

Die Autolegende arbeitet sich mit der Zeit bis auf 900m Höhe nach oben. Dann wird es plötzlich relativ flach und wir sind auf der Hochebene. Der Himmel hat sich derweil an das dunkle Grau der Landschaft angepasst. Im Hintergrund rechts sehen wir in der Ferne einen der drei großen Gletscher.

Hier liegen noch größere Schneereste herum.

Auch einen See gibt es hier, der ebenfalls seine Farbe an Boden und Himmel angepasst hat.

Nach einer entspannten Fahrt auf der Hochebene erreichen wir eine grüne Oase - Laugafell, unser Tagesziel.

Man kann hier campen, aber nur auf Schotter-Untergrund, wo die Erdnägel des Zeltes einerseits kaum hineinzubekommen sind und andererseits nicht halten. Der Wind weht mit Stärke 6 bis 7 so stark, dass wir das Seitenzelt nicht aufstellen können. Stattdesen backen wir erst mal ein paar Zimtschnecken auf.

Es treffen auch noch ein paar andere Geländewagen ein. Unserer ist deutlich der kleinste.

Laugafell ist eine Oase inmitten der grauen Wüste. Grund sind die Thermalquellen, die an einem kleinen Fluss sprudeln. Ein Pfad führt von den Hütten dorthin, wo man die Füße in einem Warmwasserloch aufwärmen kann.

Auch der Hot Pot in Laugafell wird von diesen heißen Quellen gespeist. Es gibt nur einen Kaltwasserhahn am Sanitärgebäude, ansonsten fließt nur warmes Wasser, selbst in der Toilettenspülung.

Leider müssen wir feststellen, dass die Wetteraussichten für das Hochland eher schlecht sind. Wenn wir laut Plan übermorgen in Landmannalaugar ankommen, soll es in Strömen regnen und zusätzlich sehr windig sein. Beate kann feststellen, dass es im Nordosten deutlich besser sein soll, so dass wir den Plan B schmieden, die Asbyrgi (die Hufeisenschlucht) zu besuchen. Die hatten wir 2023 nur bei Nässe kennengelernt.

Aber für heute wärmen wir uns im Hot Pot auf und gehen nach dem Abendessen gleich ins Bett. In dem Moment setzt auch starker Regen ein.

09.07. - Plan B: Flucht nach Nordosten zur Ásbyrgi

Farben in der Karte: grün: Autofahrten, blau: Wanderungen

Der Trackviewer wird bereitgestellt von https://www.j-berkemeier.de/GPXViewer/.

Der Morgen begrüßt uns mit eitel Sonnenschein.

Dafür stürmt es immer noch. Und die für uns ungünstigen Wetteraussichten im Hochland bleiben bestehen. Wir beschließen, Plan B in die Tat umzusetzen. Bei Regen und Sturm macht das Hochland keinen Spaß. Wir verlassen es daher über die Hochlandpiste F26 nach Nordosten.

Abgesehen von der grünen Oase Laugafell sieht es in diesem Gebiet wie auf dem Mond aus. Die Landschaft besteht nur aus schwarzem Geröll, über das die Piste führt.

Unglaublich, aber wahr: auch auf dem Mond gibt es Kreuzungen mit Wegweisern.

Dass es Wasser auf dem Mond gibt, weiß wohl noch nicht mal die NASA. Im Hintergrund ist ein Gletscher zu sehen, der quasi mit den Wolken verschmilzt.

Der schwarze Untergrund wechselt zwischen eher sandigen Abschnitten - hier kann man recht schnell fahren - und sehr steinigen Gebieten, wo man aufpassen muss, dass man nicht auf einen großen Brocken fährt.

Der starke Wind versieht die Wellen des Sees mit Schaumkronen. Bem Öffnen der Tür muss man aufpassen, dass sie nicht aus der Hand gerissen wird. Im Hintergrund ist der riesige Gletscher Hofsjökull noch mal besser zu sehen.

Wir sind ziemlich allein in dieser Schwarzwüste. Viel Verkehr ist hier nicht.

Nach langem Gekutsche durch die Mondlandschaft stoßen wir auf die berühmte "Sprengisandur", die F26. Hier im Flusstal gibt es auch grüne Abschnitte.

Endlich mal ein Fahrzeug. Die Isländer haben "Superjeeps" mit übergroßen Ballonreifen. Die können mit hohem Tempo über die Steine brettern. Der markante Berg im Hintergrund ist die Herðubreið. 2023 haben wir uns den Berg aus der Nähe angesehen. Heute sehen wir ihn mal aus einer ganz anderen Richtung.

Falls die Wüste mal brennen sollte, wurde mitten im Hochland an der F26 ein Hydrant installiert. Sehr interessant.

Auch die F26 besteht nur aus Schotter, bis hin zu Grobschotter. Immerhin kann man meist einigermaßen flott fahren. Irgendwann tauchen grüne Gebiete und ein großer See auf. Wir nähern uns dem Ende des Hochlandes.

Und Leben kehrt plötzlich ein: Wir sehen eine Gruppe weiß-schwarzer Vögel. Das sind natürlich Schneeammern - wie schön.

Am Ende der F26 befindet sich der Aldeyjarfoss mit tollen Basalt-Formationen. Von den hunderttausend Wasserfällen in Island schauen wir uns ja nur jeden zehntausendsten an, aber diesen hier kann man ruhig auch zweimal besuchen, zumal es vor drei Jahren regnete, als wir hier waren.

Unsere Fahrt geht weiter nach Norden. Wir nähern uns dem Mývatn, dem Mückensee. Bei solcher Sonne haben wir den auch noch nicht gesehen.

Besonders eindrucksvoll ist der Mývatn an der Ostseite, wo viele Felsen aus erkalteter Lava in ihren bizarren Formen aus dem Wasser ragen.

Wir unternehmen eine kleine Wanderung in dem Gebiet.

Beate sichtet ein Paar Spatelenten. In Europa findet man die nur auf Island. Bei Sonne kann das Männchen mit seinem blau schillernden Kopf prahlen. Das Weibchen wirft durchaus ein Auge darauf.

Aber auch der Rabe trägt ein tolles blau-schimmerndes Gefieder, das erst bei Sonne so richtig zur Geltung kommt.

Zwei Buchten weiter sehen wir eine Spatelenten-Mama mit ihren Küken. Die üben bereits beherzt das Abtauchen.

Auch eine Familie Singschwäne ist unterwegs. Die kleinen folgen der Mama...

...bis die eine Vollbremsung hinlegt und die Kleinen in die Eisen steigen müssen.

Warum der Mückensee diesen Namen trägt? Wenn Wind geht, sitzen abertausende Mücken am Boden bereit.

Und sobald es windstill ist, steigen sie sofort in die Luft.

Zum Glück sind das keine Stechmücken. Aber sie nerven ungemein. Was man dagegen tut? Richtig, man trägt Mückenhut. (Weil es bereits Nachfragen gab: den Hut kann man bei Prada in Akureyri erwerben.)

So lässt sich die Landschaft trotz der dicken Luft entspannt genießen.

Nach diesem schönen Zwischenstopp am Mývatn geht es nun weiter zum Tagesziel, dem Campingplatz in der Asbyrgi, der Hufeisenschlucht. Den haben wir vor zwei Jahren schon gesehen und wissen, dass er schön gelegen und von Bäumen umgeben ist. Wir finden einen guten Platz und besuchen am späten Abend noch den Aussichtpunkt auf dem Mittelfelsen Eyjan.

10.07. - Wanderung entlang der Hufeisenschlucht

Am nächsten Morgen herrscht weiterhin schönster Sonnenschein. Unser Platz liegt direkt am Felsen.

Wir brechen zur Wanderung auf. Zunächst müssen wir die Schlucht verlassen, zum Glück gibt es dazu eine Leiter.

Die Schlucht verläuft bogenförmig um den Mittelfelsen - von oben gesehen hat sie die Form eines Hufeisens. Die Seiten der Schlucht sind senkrecht; zur Mitte zu werden sie immer höher. Das Ganze ist schon ziemlich beeindruckend.

Am Ende der Schlucht befindet sich ein kleiner See (mit vielen Touristen).

Wir verlassen den Rand der Hufeisenschlucht und wandern durch eine Landschaft, die im Wesentlichen aus Heidekraut besteht. Für Wanderer gibt es nur einen sehr schmalen Pfad. 2023 hatte es kurz vorher ausgiebig geregnet und das tropfnasse Heidekraut hatte die Schuhe völlig durchnässt. Heute dagegen ist es trocken und dazu scheint noch die Sonne.

Zwischendurch passieren wir einen Abschnitt mit von der Naturgewalt geformten Skulpturen. (Den Witz mit der Tony-Cragg-Figur haben wir bereits 2023 verbraucht.)

Nach einiger Zeit erreichen wir die Nachbarschlucht, durch die ein Fluss strömt.

Auch hier gibt es interessante Gesteinsformationen, zum Beispiel die eines Teddybärentrolls.

Der Rückweg führt durch dichten isländischen Wald. Wir können auf der Wanderung einige Birkenpilze ernten, die es abends zum Risotto geben wird.

Am Ende der Runde präsentiert sich eine Bekassine (die Vögel mit besonders langem Schnabel und fast ebenso langer Zunge). Die gibt es hier zuhauf; man hört und sieht sie fliegen. Aber am Boden sind sie normalerweise im hohen Gras unsichtbar. Ein brauchbares Foto ist mir bisher noch nicht gelungen. So bin ich sehr erfreut über diese fotogene Bekassine, die sich auch ohne Teleoptik ablichten lässt.

11.07. - Durch die Ostfjorde in den Süden

Farben in der Karte: grün: Autofahrten, blau: Wanderungen

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Wir müssen uns nun wieder in den Süden begeben. Beate hat eine Unterkunft (Lambhus Cabins) gebucht, damit wir Zeit sparen, indem wir das Zelt nicht auf- und abbauen müssen. Denn die Fahrt vom Norden über die Ostfjorde ist lang (knapp 520km), und am nächsten Tag wollen wir früh aufstehen, um Zeit für einen Umweg über Landmannalaugar nebst einer Wanderung dort zu haben, bevor wir die nächste bereits vorgebuchte Hütte beziehen.

2023 hatten wir die Ostfjorde nur bei Nebel und viel Regen durchfahren. Heute sieht das Wetter deutlich besser aus. Auf der Fahrt nach Osten sehen wir in der Ferne wieder die Herðubreið.

Das Umfahren der Fjorde zieht sich hin. Landschaftlich sieht es natürlich toll aus, auch, wenn die Sonne nicht mehr scheint.

Als wir an einem Gehöft vorbeikommen, trauen wir unseren Augen kaum: die Isländer fahren neben ihren schweren Geländewagen offenbar auch Vehikel aus Pappe.

Ein Straßenabschnitt gegen Ende der Tour führt durch einen Geröllhang. Wir sind froh, dass wir nicht mitsamt der Straße abgerutscht sind.

Nach der Ankunft an unserer Hütte kümmert sich die Frau um den Transport der schweren Koffer, während der Herr die Szene fotografisch festhält.

Nach einer kurzen Pullerpause fahren wir wieder los zum nahe gelegenen Gletscher Heinabergsjökull. Den hatten wir ebenfalls schon 2023 besucht und sehen ihn uns gern noch einmal an. Bei der Anfahrt sehen wir drei Ausläufer des Vatnajökull nebeneinander. Der mittlere ist unser Ziel.

Weil es spät ist und den Zugang nicht jeder kennt, sind wir allein. Es ist fast windstill, und die Eisberge verharren regungslos im Gletschersee.

Auch die Drohne darf aufsteigen und ein paar Bilder von oben machen.

Wir beschließen den Tag zu später Stunde bei einem gepflegten Abendessen mit einer tollen Aussicht auf die Gletscher. Die Hütten sind so versetzt aufgestellt, dass jede einen Gletscherblick hat.

12.07. - Vom Süden nach Landmannalaugar

Farben in der Karte: grün: Autofahrten, blau: Wanderungen

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Wir fahren etwa 200km auf der Ringstraße gen Westen. Im Hintergrund sehen wir noch die Gletscher im eher trüben Wetter.

Nach fast dreistündiger Fahrt kommen wir an den Abzweig, an dem die F208 ins Hochland führt. Die Strecke soll sehr schön sein, allerdings auch viele Furten enthalten. Wir sind gespannt. Es geht zunächst durch eine bemooste Gegend mit viel Wasser.

Die erste Furt taucht auf - da ist es besser, sich warm anzuziehen.

Diese und alle anderen Furten sind aber heute unkritisch, zum Teil Pfützen. Der maximale Wasserstand beträgt ca. 30cm. Manchmal folgen die Furten in Abständen von nur wenigen 100 Metern.

In dieser Gegend im Süden sind wir nicht mehr allein. Es fahren hier viele Miet-Geländewagen herum (die meist nicht durch die Furten fahren dürfen, es oft auf eigenes Risko trotzdem tun).

Aber auch große Reisebusse fahren die Strecke.

Interessant wird es, wenn man den Bussen an einer Engstelle begegnet. Zum Teil führt die Piste durch enge Schluchten, dann weitet sich das Land wieder. Die Strecke ist wirklich toll. Wir sind froh, dass nicht noch die Sonne scheint, sonst wäre es kaum auszuhalten.

Irgendwann werden die Berge bunter, was bedeutet, dass wir bald im Geothermalgebiet Landmannalaugar ankommen.

Neuerdings muss man, wenn man vor 16 Uhr ankommt, einen Parkplatz vorab buchen, weil nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung steht. Der Parkplatz befindet sich vor den relativ tiefen Furten, die zum Campingplatz führen. Nach etwa dreistündiger Fahrt über die F208 verzichten wir auf diese letzten beiden Furten (die für Fußgänger sowieso überbrückt sind) und schauen lieber dem Linienbus zu, der die ersten Gäste wieder zurück bringt.

Trotzdem ist es im Campingplatz-Zentrum proppevoll. Wir müssen nach dem Toilettenbesuch schleunigst die Flucht ergreifen und unternehmen eine kleine Wanderung.

Da es schon relativ spät ist, sind wir plötzlich allein. Die Gegend sieht schon sehr beeindruckend aus, selbst, wenn nicht die Sonne scheint. (Wir können nicht meckern, denn wir haben Landmannalaugar 2022 bei kaltem, aber sonnigem Wetter gesehen.)

Zu den bunten Bergen führt der Wanderpfad durch ein ausgedehntes Lavafeld.

Gegen Ende der Wanderung setzt Regen ein. Wir verzichten daher auf den Besuch des Hot Pots am Campingplatz und fahren noch zum nahe gelegenen Kratersee Ljótipollur.

Hier sind wir ziemlich allein. Der Regen hat aufgehört, aber etwas Sonne wäre schon ganz praktisch für die noch bessere Beleuchtung der roten Hänge, die von leuchtend grünem Moos durchsetzt sind. Irgendwie kommt uns das Bildmotiv bekannt vor. Richtig - es ziert als Titelbild unseren Rother-Wanderführer.

Nun fahren wir zum nächsten Quartier. Beate hat einen Bungalow (Butra Country House) in Hvolsvöllur gebucht, in dem wir 3 Nächte verbringen werden. Hier beginnt unser letzter Reiseabschnitt.

Die gewählte Fahrstrecke über die F208 zur F26 erweist sich leider als Fehler: es ist eine üble Waschbrettpiste, auch ein Stück der F26, die wir dann fahren. Wir hätten gleich die F225 nutzen sollen - die drei Furten dort wären sicher kein Problem gewesen. Ich hatte mir eine bessere Strecke erhofft, aber das Gegenteil ist der Fall. Dabei hatten wir bereits 2022 von einem Freund die Empfehlung bekommen, die F225 zu nutzen - nur leider fällt mir das erst zu spät ein.

Unterwegs klart aber der Himmel auf. Der schöne und komfortable Bungalow hat wieder ein großes Aussichtsfenster mit Gletscherblick - diesmal auf den Eyjafjallajökull.