08.-10. Juli - Ankunft, Húsafell
11. Juli - Grundarfjörður, Kirkjufell, Snæfells
Unser Flug ging mit der Swiss von Dresden über Zürich nach Rejkyavik. In Zürich konnten wir sehr zu unserer Freude an Hand des Airtags sehen, dass der Niva seinen Weg zum Flughafen gefunden hatte. Der Flug war insofern interessant, als dass wir in Zürich um 21:45 im Dunklen gestartet sind und es mit Fortschreiten der Nacht immer heller wurde. Bei der Landung um 0:45 war es dann etwas dämmrig.
Wir wurden mit unserem Namen auf einem Schild erwartet und zum Auto geführt. Das war ein echter Luxus.
Beate hatte die erste Unterkunft in einem Bungalow der "iStay Cottages" gebucht, nur 10 Autominuten vom Flughafen entfernt. Dort konnten wir erst mal schlafen und am nächsten Morgen das Auto vorbereiten.
Ziel der ersten Etappe ist ein Campingplatz:
Das Wetter zeigt sich typisch: starker Wind und Regenschauer bei 12°C, aber auch mal Sonne. Die Landschaft sieht dadurch natürlich grandios aus.
Die zweite Nacht verbrachten wir auf dem Húsafell-Campingplatz. Eine Isländerin war hingerissen von unserer "Legende", denn mit so einem Auto ist sie als Jugendliche auch schon gefahren.
Wegen des starken Windes trauten wir uns noch nicht, das Seitenzelt aufzustellen. Praktischerweise stand neben uns gleich ein Häuschen mit Küche und Tischen zum Essen. Und wir haben die erste Nacht im Auto gut geschlafen.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Norden. Die Landschaft ist einfach grandios.
Wir fahren nach Grundarfjörður:
Das Wasser hier sprudelt mit 100°C aus dem Untergrund:
Die nächsten beiden Nächte verbringen wir im "Old Post Office", einem kleinen, aber komfortablen Gästehaus mit großer Geimeinschaftsküche. Der Ort hat mit dem Kirkjufell einen gigantischen "Hausberg":
Vorteil von Regen ist die Möglichkeit, Regenbogen zu sehen:
Wasserfälle gibt es allerorten, ebenso Wollgras:
Das sind keine Möwen, sondern Eissturmvögel:
Mantelmöwen mit Jungen: