15.-16.07. - Auf der 35 ins Hochland nach Kerlingarfjöll, Wanderung zum Geothermalgebiet Hveradalir
17.07. - Besuch des Gletschers Langjoekull, Fahrt in den Süden
18.07. - Furten im Þórsmörk-Tal
19.07. - Besteigung des Útigönguhöfði, der Königin des Þórsmörk-Tals
20.07. - Wir verlassen das Þórsmörk-Tal
21.07. - Der Vulkan als krönender Abschluss unserer Island-Reise
Der Trackviewer wird bereitgestellt von www.GpsWandern.de.
Heute geht es ins Hochland. Wir tanken noch mal auf und bunkern Lebensmittel. Zu unserer großen Freude bekommen wir die bewährten Zimtschnecken. Lakritzschokolade haben wir bereits in größerer Menge bevorratet.
Früher war die Straße 35, die wir heute fahren und die Island von Norden nach Süden durchschneidet, eine F-Straße. Inwischen sind die Furten alle verrohrt oder überbrückt, so dass niemand mehr durch das Wasser fahren muss und die Strecke auch problemlos mit Miet-Geländewagen befahren werden kann. Entsprechend ist der Verkehr: alle 15min begegnet man einem Fahrzeug. Die Fernsicht ist heute allerdings etwas eingeschränkt. Zur Erfrischung regnet es dafür leicht.
Eigentlich sollte uns eine grandiose Landschaft begleiten. Von der ist aber nur eine kilometerweite Schotterfläche zu sehen. An einer größeren Kreuzung sehen wir im Hintergrund tatsächlich mal eine kurze Aufhellung. Immerhin hat der Regen fast aufgehört.
Nach knapp 100km Schotterpistenfahrt haben wir Kerlingarfjöll, unser Ziel für heute, erreicht. In den letzten 2 Jahren wurde das Hotel neu errichtet und der Campingplatz neu gestaltet. Laut Webseite wird der neue Campingplatz genau heute eröffnet. Im letzten Jahr waren wir ebenfalls hier und haben nur eine Riesen-Baustelle gesehen - eine Übernachtung war nicht möglich. Entsprechend gespannt sind wir und sehen: eine Baustelle:
Für diesen Campingplatz mussten wir uns vorher anmelden und haben bereits einen Stellplatz zugewiesen bekommen, daher wissen wir, dass wir hier übernachten können. Das Sanitärgebäude ist aber noch im Ausbau (auf der Baustelle wird Polnisch gesprochen). Auf Nachfrage erfahren wir, dass es im Hotel zahlreiche Toiletten gibt, die wir nutzen können. Zusätzlich steht uns der Lounge-Bereich des Hotels zur Verfügung.
Der Campingplatz ist auf Grund seiner Lage hinter einem Bergrücken meist gut vor Wind geschützt. Wir können daher das Seitenzelt aufbauen. Der Boden ist aber nicht toll: sandig-lehmiges Zeug, mit vielen Steinen durchmischt. Die Schraubheringe bekomme ich dank Akkuschrauber leidlich in den Boden, allerdings ist der zu locker, als dass die Heringe gut halten könnten. Zum Glück liegt im Umfeld allerlei Basaltgestein herum, das ich heranschleppe, um die Abspannungen zu sichern.
Anschließend besuchen wir den einen guten Kilometer entfernten Hotpot. Der Weg dahin führt durch eine tolle Schlucht:
Manche Badegäste sind allerdings so verpimpelt, dass sie auch mitten im Juli eine Mütze tragen müssen:
Danach sind wir aufgewärmt für ein gemütliches Abendessen im Zelt. Den Rest des Abends verbringen wir aber in der Lounge.
Am nächsten Morgen ist Ausschlafen bis 10 Uhr angesagt. Angesichts der Temperatur von 3°C und trüben windigen Wetters ist es im warmen Schlafsack deutlich angenehmer. Angeblich ist aber heute Nachmittag mit Sonne zu rechnen. Das wäre sehr schön, denn wir wollen heute eine Wanderung zum nahe gelegenen Geothermalgebiet Hveradalir unternehmen. Gegen Mittag brechen wir auf. Der Platz, den wir jetzt verlassen, wird am Abend voll sein.
Aber was steht denn da auf dem Parkplatz??? Ein Niva, sogar ein 5-Türer, aus Schweinfurt.
Frohgemut geht es los. Zwar ist es kalt und es zieht wie Hecht, aber es ist trocken. Den Pass oben rechts im Nebel des Bildes müssen wir überqueren:
Auch Schneefelder sind zu queren:
Dann plötzlich ist es vor uns: Hveradalir. Überall qualmt es. Und das Wetter hat sich bei unserer Ankunft in der Tat deutlich verbessert. Der Wolkennebel ist weg und sogar die Sonne scheint durch Lücken zwischen den Wolken:
Dieses Loch, Durchmesser ca. 3m, qualmte im letzten Jahr nur alle 10 Minuten (jeweils angekündigt mit großem Puff), inzwischen dauerhaft. (Im Hintergrund ist der ca. 10km entfernte Gletscher Hofsjoekull zu sehen.)
An der Landschaft kann man sich nicht sattsehen. Und es entstehen eine Unmenge Fotos, die doch wieder alle nur aussortiert werden müssen. Die Farbkontraste sind einfach gewaltig, vor allem, wenn noch irgendwo die Sonne scheint.
Wer was auf sich hält, lässt hier die Hochzeitsbilder schießen. Die Braut kann sich nur kuzrzeitig entblättern, denn trotz allem herrscht ein eisiger Wind bei vielleicht 6°C. Wir haben lieber im Sommer geheiratet.
Wir steigen ganz hinab ins Tal, durch das sich ein milchigweißer, warmer Bach schlängelt und drüben wieder hinauf.
Toll sieht es auch aus, als ein im Hintergrund stehender Berg mit leichter Beschneiung gut beleuchtet wird:
Es geht nun wieder zurück. Und wir sehen die Landschaft, die sich gestern während der Fahrt im Nebel versteckte. Mitten hindurch führt die 35.
Auch Kerlingarfjöll liegt nun in der Sonne. Die Temperatur ist sogar auf 8°C gestiegen.
Nach dem Essen machen wir es uns an einem Fensterplatz in der Lounge des Hotels mit einer Büchse Prosecco gemütlich.
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Am Morgen herrschen 5°C - so warm war es selten. Immerhin sieht der Himmel vielversprechend aus. Und wir können das Zelt im Trockenen abbauen.
Wir machen einen Abstecher, um eine Flussschleife zu fotografieren. Das hatten wir im letzten Jahr verpasst und nun herrscht sogar Fotografierwetter. Die Drohne erlaubt es, das Bild von oben zu machen.
Dann geht es zurück zur 35 und dort weiter nach Süden. Es geht durch endlose Aschefelder, die von Bergen und Gletschern eingefasst sind. Der Langjoekull ist schon zu sehen und den wollen wir besuchen.
Wer "Action" mag, kann eine Gletschertour mit dem Motorschlitten buchen (links im Bild ist eine Reihe Motorschlittenfahrer zu sehen). Wir brauchen das nicht, denn wir haben ja die Autolegende. Der Gletscher ist zum Teil mit schwarzer Vulkanasche bedeckt.
Eine kritische Stelle ist der Übergang vom "Festland" auf den Gletscher. Hier wurde etwas steinige Erde aufgeschüttet. Beim Überfahren kracht es ordentlich, weil ich blindlings mitten über einen großen Stein gefahren bin. Ich hätte den vorher mal beiseite schieben sollen. Zum Glück ist aber nichts passiert. Auf dem Gletscher ist ein Parkplatz, in dem die isländischen Monstertrucks herumstehen. Und außerdem ein geländegängiges Wohnmobil mit Dresdner Kennzeichen.
Natürlich kurven wir nicht lange auf dem Gletscher herum. Die Oberfläche ist nicht sehr hart und ich habe keine Lust, irgendwo einzusinken.
Ein kurzes Video vom Verlassen des Gletschers. Leider hatte ich die Drohne nicht richtig eingestellt, so dass sie nicht gefolgt ist:
Zurück geht's zur 35. Irgendwann haben wir das Ende der Schotterpiste erreicht und wieder Asphalt unter den Reifen. Das ist eine Wohltat nach 200km Schotter. Wir machen eine Pause an einer schönen Schlucht mit Zimtschnecken (im Bild) und Lakritzschokolade (nicht im Bild).
Der Himmel wird immer wolkenloser und die Landschaft sieht bombastisch aus. Wir übernachten in einem Cottage der Rauðuskriður Farm. Es ist so warm, dass wir den Sekt auf der Veranda genießen können.
Abends besteigen wir den nahe gelegenen Berg "Stóra Dimon", von dem man eine tolle Rundum-Sicht hat. In Richtung Süden kann man gut die Westmänner-Inseln sehen.
Und in östlicher Richtung sehen wir das Þórsmörk-Tal, das wir morgen besuchen wollen. Ganz am Ende sehen wir im Abendlicht den Gletscher, mit dem das Tal abschließt.
Hier noch mal in Rundumsicht:
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Das Wetter ist unglaublich: pralle Sonne mit Fotografierwolken und warm.
Im Þórsmörk-Tal waren wir bereits 2022. Es hat uns so gut gefallen, dass wir es noch einmal besuchen wollen. Die schroffen und bizarr geformten Lavafelsen an den Talseiten und zwischendrin richtig liebliche Flecken sehen einfach faszinierend aus.
Am Ende des Tales gibt es einen sehr schön gelegenen Campingplatz, den wir ebenfalls bereits letztes Jahr aus der Ferne gesehen haben. Hier wollen wir zweimal übernachten. Vorher sind aber 7 oder 8 Furten zu durchqueren. 3 davon sind etwas breiter und haben eine gute Strömung. Zum Glück sind sie aber nicht so tief wie die Lindaá, die wir auf der Rückfahrt von der Herðubreið durchquert haben.
Wenn das Wasser etwas tiefer aussieht, sollte man es vorher durchwaten. Die Wassertiefe beträgt meist maximal 30cm, höchstens kurz mal 40cm. Die Isländer mit ihren Superjeeps brauchen das natürlich nicht. Auch die Busse nicht, die hier verkehren. Als uns mal ein Bus an einer Furt begegnet, sehen die Insassen höchst interessiert unser Gefährt an. Davon haben sie vermutlich in den Legenden ihrer Großeltern schon gehört.
Weil der Drohnenpilot zu depp'sch war, die Videokamera einzuschalten, gibt es nur von der folgenden Furt eine Aufnahme:
Im Tal gibt es einen weiteren (schönen) Campingplatz, der aber nur von Bussen und Superjeeps erreicht werden kann, weil die Krossa zu tief ist. Dort gibt es aber eine schöne Wanderroute, die wir begehen wollen. Für Fußgänger sind praktischerweise Brücken aufgestellt. Wir parken also und queren den Fluss.
Die Route führt durch Wäldchen und blühende Wiesen.
Ständig gibt es herrliche Aussichten, vor allem bei dem tollen Wetter. Es herrschen inzwischen über 20°C - eine bislang unvorstellbare Hitze.
Mit Blick zurück sehen wir den einzelnstehenden Berg, auf dem wir gestern Abend gewesen sind:
Beeindruckend ist auch immer wieder das Talende mit seinem Gletscher. Im ersten Bild ist rechts unser Campingplatz zu sehen.
Und man kann gut die Superjeeps beim Furten der Krossa beobachen:
Nach der Wanderung fahren wir noch ein Stück zur Básar Hut & Campsite. In einem riesigen Gelände mit Büschen und Bäumchen findet jeder ein schönes Plätzchen. Wir müssen das Seitenzelt öffnen, um nicht vor Hitze umzukommen. Und können uns kaum satttsehen an dieser tollen Landschaft.
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Heute wollen wir wandern. Beate hatte zwar schon eine im Rother-Wanderführer empfohlene Wanderung herausgesucht. Aber dafür hätten wir den Fluss queren müssen, was am Zeltplatz nicht möglich ist. Mein eigener Wandervorschlag wurde nach Studium der spärlichen Informationen zu den Wanderrouten am Zeltplatz leicht variiert.
Frohgemut geht es vom Zeltplatz los. Nach einem Anstieg in einen Sattel laufen wir an den schönsten Birkenpilzen vorbei, weil wir keine Transportkapazitäten haben und noch am Anfang der Wanderung stehen. Dafür sehen wir drei Merline. Das ist unsere Erstsichtung dieser Falkenart und ich muss das sogleich notieren (auf Knien, vermutlich wegen der Ehrfurcht).
Die Drohne durfte mal einen Rundflug machen. Erst dabei sehen wir, dass wir auf einem abgebrochenen Berg sitzen:
Die Gegend zeichnet sich durch Lavafelsen aus, die durch Gletscherflüsse extrem geformt sind. Aber auch der Fernblick über die Vulkankegel ist nicht zu verachten.
Der Weg nach oben führt zunächst in den Sattel links neben dem Berg. Wie sich dann dort herausstellt, geht es auf den Berg hinauf. Man kann sich kaum vorstellen, wie der Weg da oben verlaufen soll. Auf geht's also.
Immerhin hat man schöne Ausblicke. Auch den schönen und riesigen Campingplatz sieht man. (Unser Zelt ist rot eingekringelt.)
Vom weiteren Aufstieg gibt es keine Bilder. Der Bergpfad geht in der Falllinie direkt nach oben. Von Serpentinen haben die Isländer offenbar noch nichts gehört. Immerhin gibt es oben am Berg ein paar Kettenstrecken. Um mich herum flucht es mörderisch. Oben betreten wir dafür ein ebenes Plateau mit einer bombastischen Aussicht.
Auf der anderen Seite geht der Weg wieder auf kürzestem Weg, also der Falllinie, nach unten. Unterschied ist, dass es nun über ein Geröllfeld geht. Am schnellsten käme man vermutlich mit einer selbst ausgelösten Gerölllawine unten an. Das machen wir aber nicht. Irgendwann kommen wir dennoch unten an. Der "Weg" führte direkt über das rechte Geröllfeld:
Später werden wir erfahren, dass dieser Berg mit dem Namen Útigönguhöfði die "Königin des Þórsmörk-Tals" und mit ihrem zackigen Rand weithin sichtbar ist. Allerdings soll es der "Weg" in sich haben... Ja, da waren wir drauf:
Auf der Hochebene haben wir wir wieder einen bombastischen Rundumblick. Die Gletscher Eyjafjallajökull und Myrdalsjökull scheinen zum Greifen nah. Zurück zum Campingplatz geht es über einen schönen Weg mit herrlichen Aussichten. Leider ist die Sonne vorerst hinter Wolken verschwunden.
Der Blick zurück zeigt uns noch mal die Hochebene, bei der man auch den Wanderweg erkennt:
Zurück am Zelt zeigt sich die Sonne und es ist so warm, dass Beate bei geöffnetem Zelt kochen kann. Und die Königin zeigt sich direkt hinter dem Campingplatz bei schönstem Abendlicht. Gut, dass wir nun wissen, worum es sich bei diesem Berg handelt.
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Heute verlassen wir dieses tolle Tal. Wer je in Island ist und die Möglichkeitkeit hat, sollte das Þórsmörk-Tal besuchen. Das gelingt auch ohne furtfähiges Fahrzeug, denn der Campingplatz wird auch von einem Linienbus angefahren.
Auf dem Rückweg aus dem Tal parken wir unterwegs und laufen noch ein Stück in eines der Seitentäler hinein. Es ist einfach nur mächtig gewaltig.
Wo wir parken, steht eine Anzahl isländischer Fahrzeuge. Trotz Dachgartens wird die Autolegende von allen Fahrzeugen weit überragt. Trotzdem kommen auch wir wieder gut durch die Furten zurück zur Ringstraße (höchster Wasserstand der drei tiefen Furten ist heute 40cm.)
Nachdem wir eine Weile auf der Ringstraße nach Westen gefahren sind, sehen wir bei einem Blick zurück den Eyjafjalla und im Vordergrund den einzelstehenden "Stóra Dimon", den wir vor der Einfahrt in das Þórsmörk-Tal bestiegen hatten.
Wir fahren auf der Ringstraße nach Hveragerði, wo wir im Reykjadalur Guesthouse übernachten. Eigentlich wollen wir noch eine kleine Wanderung zu einem Hotpot im Geothermalgebiet des Ortes machen. Aber der Parkplatz ist voller Autos und wir sehen die Wege voller Touristen, so dass wir wieder flüchten.
Morgen soll es früh hinaus gehen. Die Erdspalte, die sich während unserer Anwesenheit auf Island aufgetan hat, darf wieder besucht werden (sie war zwischenzeitlich wegen chaotischer Touristen gesperrt) und wir hoffen, sie morgen sehen zu können. Vom Parkplatz zum Aussichtspunkt sind fast 9km zurückzulegen. Außerdem müssen wir nach Keflavik fahren, um die Autolegende unseren Freunden zu übergeben, die morgen eingeflogen kommen und ebenfalls 3 Wochen Urlaub machen wollen. Und unser eigener Flug zurück nach Deutschland startet ebenfalls um Mitternacht.
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Der Wecker klingelt 5:30 und dann gibt es einen schnellen Aufbruch. Zum Vulkan ist es nicht ewig weit, aber wir wollen nicht riskieren, dass das Wetter oder irgendwelche neuen Beschränkungen die Besichtigung gefährden.
Beate hat natürlich bereits herausgefunden, an welchem Punkt wir die beste Sicht haben und wo wir parken müssen. Der riesige Behelfsparkplatz ist fast leer und gegen 7:15 laufen wir los. Nur ab und zu begegnen wir anderen Vulkan-Besuchern.
Der Weg ist gut begehbar. Nach 2 Stunden strammem Marsch nähern wir uns dem Ziel. Es raucht schon recht ordentlich.
Das Räucherding sieht aus wie ein echter Vulkan: mit Kegel, aus dem oben das flüssige Gestein spritzt. Und es macht Geräusche wie ein Wasserfall. Den Lavaabfluss können wir von unserer Position leider nicht sehen. Wir machen es uns gemütlich und genießen das Schauspiel.
Die Drohne darf aufsteigen und sieht auch den Lavafluss:
Nach zwei Stunden Vulkangenuss treten wir den Rückweg an. Dabei stellt sich heraus, dass das letzte Stück des Weges, den wir gegangen sind, inzwischen gesperrt ist. Nun müssen die Besucher einen Bergrücken besteigen und von dort aus zum Vulkan schauen. Das ist etwa doppelt so weit wie von unserer Position aus.
Und es ist deutlich voller geworden.
Nach diesem krönenden Abschluss fahren wir zu den IStay Cottages in der Nähe des Flughafens, das unsere Freunde für eine Nacht gebucht haben und wo wir bequem umpacken und das Auto übergeben können. Wir holen sie vom Flughafen ab und haben noch ausreichend Zeit für einen Schwatz und ein leckeres Essen (Beate brät Kabeljau, den wir frisch in Keflavik gekauft haben). Wir werden zum Flughafen gefahren und unser Flieger startet pünktlich um 0:45 in Richtung Berlin.
Trotz des anfangs nasskalten Wetters war es wieder ein toller Urlaub. Wenn man es wegen der unsicheren Wetterlage nicht riskiert, Island zu bereisen, hat man eben auch nicht die Chance, die beeindruckende Landschaft bei Sonne zu sehen. Vom Vulkan ganz abgesehen.